Wildnis
Schauen Sie sich an, was unsere Wildnis zu bieten hat!
Seit dem 9. April befindet sich das erste Ei im Fischadlerhorst an der Goitzsche. Dank einer Kamera mit Live-Stream können Naturfans und
Interessierte die imposante Vogelfamilie rund um die Uhr beobachten.
Nach einer langen Reise kehrte das Fischadlerpaar ZEus und FJona Ende März zurück in das Brutgebiet. Sofort nach ihrer Ankunft bauten sie am Horst, begannen mit der Balz und paarten sich mehrmals.
Beobachten Sie, wie es weitergeht im Fischadler-Horst!
Schauen Sie sich an, was unsere Wildnis zu bieten hat!
Lernen Sie mit uns zusammen die Goitzsche-Wildnis kennen
Die Zusammenarbeit der BUNDstiftung und der BUND-Kreisgruppe Anhalt-Bitterfeld
Seien Sie live dabei im Zuhause der Adlerfamilie!
Kurzfilme über die Goitzsche, schnarchende Kormorane und unseren Goitzsche-Wildnis-Podcast finden Sie hier:
Auf der Suche nach einer sinnvollen Aufgabe? Hier können Sie unser Projekt mit einem Bundesfreiwilligendienst unterstützen!
In der einstigen Auenlandschaft der Mulde wurde fast hundert Jahre Braunkohle abgebaut. Nach der Wiedervereinigung endete der Tagebau und die Landschaft erholt sich von den Eingriffen.
Bereits im Jahr 2000 hatte der BUND erkannt, dass aus dieser "vernutzten" Landschaft mittelfristig ein Kleinod entstehen würde, wenn man der Natur freien Lauf lässt. Deshalb begann der BUND, mit Spendengeldern Flächen in der Goitzsche zu kaufen. Auf 1.300 Hektar darf sich die Natur ungehindert entfalten.
Die Goitzsche ist längst keine Mondlandschaft mehr, vielmehr hat die Natur ihr Territorium Stück für Stück zurückerobert. Für viele Pflanzen und Tiere ist die Goitzsche inzwischen zu einem idealen Refugium geworden: In den Abbaugruben sind kristallklare Seen mit einer reichen Tierwelt entstanden. Auf den einstigen Halden gedeihen Sandtrockenrasen und Vorwälder aus Kiefern und Birken. Eine Wildnis mitten in Deutschland. Der Fischadler hat hier seinen Horst, der Seeadler sein Jagdgebiet, Kraniche sind ebenso heimisch wie Biber und Fischotter. In den entstandenen Wäldern tummeln sich Spechte und Waldschnepfen – und auch der Wiedehopf ist heimgekehrt.
Heute wacht die BUNDstiftung mit dem BUND vor Ort darüber, dass sich die Wildnis ungestört entwickeln kann.
Für unsere erfolgreiche Projektarbeit sind wir dankbar für Ihre Unterstützung –
neben praktischer Arbeit auch durch finanzielle Beiträge wie Ihre Spende!
BUNDstiftung
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE53 370 20500 000 828 2202
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