Krebsschere zwischen Magdeburg und Schönebeck gesucht

13. Juli 2021 | Naturschutz, Lebensräume, Klimawandel, Flüsse & Gewässer, Dornburger Alte Elbeprojekt, Amphibien

BUND bittet um Mithilfe: Vorkommen der Wasseraloe an der Dornburger Alten Elbe melden

zwei Exemplare Stratiotes aloides Franzigmark am 23.6.21  (L.-C. Böck / BUND)

Ist die Schwimmpflanze Krebsschere in der verlandenden Alten Elbe noch heimisch?

Das BUND-Auenzentrum Burg Lenzen bittet im Rahmen des ELER-geförderten Artenschutzprojekts zur Wiederherstellung von Lebensräumen für die Grüne Mosaikjungfer - eine stark bedrohte Großlibellenart - um Mitteilung zum Vorkommen der Krebsschere durch Angler*innen und Naturschützer*innen.


Die Grüne Mosaikjungfer benötigt für ihre Eiablage eine Wasserpflanzenart - die Krebsschere. Die Krebsschere ist an vielen Stellen verschwunden und mit ihr die Libelle, so leider auch an der Dornburger Alten Elbe. Das Melden von Exemplaren der bis zu 40 cm großen Wasserpflanze via Meldeformular auf der BUND-Webseite dient als wichtiger Hinweis zum Vorkommen der seltenen Libelle.


Angler*innen und andere Naturliebhaber*innen können sich auf der Projekt-Webseite sowohl Informationen über die Krebsschere als auch das typische Erscheinungsbild der an die gezähnten Scheren eines Krebses erinnernden Blätterform der Wasseraloe anschauen, um sie sicher zu erkennen.

Rückfragen:
BUND-Auenzentrum Burg Lenzen
Luisa-C. Böck (Projektmitarbeiterin)
01707 418 330
luisa-catarine.boeck@bund-st.de

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