BUND Sachsen-Anhalt

Atomkraft? Nein Danke!

Deutschland ist endlich aus der Atomenergie ausgestiegen. Doch viele Fragen sind noch ungelöst. Niemand weiß, wo die bislang mehr als 300.000 Kubikmeter deutscher Atommüll gelagert werden können. Der BUND kämpft dafür, die Kosten für das schmutziges Erbe der Atomenergie nicht der Allgemeinheit aufzubürden.

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Forderungen

  • Atommüll-Lagersuche nur auf Grundlage von wissenschaftlich begründeten Kriterien und mit einer verlässlichen und wirksamen Beteiligung der Öffentlichkeit durchführen!
  • Export von Atommüll verbieten!
  • Die Kosten der Atomkraft müssen die Betreiber tragen, nicht die Allgemeinheit!
  • Morsleben sicher verschließen!

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Risiken sind immernoch da

133 Atomreaktoren sind europaweit in Betrieb, davon 62 "Hochrisikoreaktoren". Viele sind inzwischen mehr als 30 Jahre alt. Ganz klar: Europa ist reif für den kompletten Ausstieg aus der Atomenergie! 

Deutschland ist seit 2023 raus aus der Atomenergie. Doch viele Fragen sind noch ungelöst. Niemand weiß, wo die bislang mehr als 300.000 Kubikmeter deutscher Atommüll gelagert werden können.
Auch die AKWs umliegender Länder Europas sind nicht sicher: Schwere Unfälle sind jederzeit möglich, der Katastrophenschutz ist mangelhaft.

Der BUND kämpft dafür, schnellstmöglich endgültig aus der Atomkraft auszusteigen – und die Kosten für ihr schmutziges Erbe nicht der Allgemeinheit aufzubürden. 

ERA Morsleben

Das Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben ist ein ehemaliges Kalisalzbergwerk –ausgehöhlt und instabil – für  Atommüll denkbar ungeeignet.

Dennoch befinden sich 37.000 m³ radioaktive Abfälle hier unter der Erde. Und das ERAM mit sieben Ebenen und Hunderten von Kavernen, Stollen, Bohrungen und Schächten ist alles andere als standsicher. Wir – der BUND Sachsen-Anhalt – haben 1998 mit Unterstützung von Greenpeace und BI Morsleben geklagt und gewonnen. Nun darf seit 25.9.1998 nicht mehr eingelagert werden. Der ´neue´ Betreiber, die Bundesgesellschaft für Endlagerung BGE für Betrieb und Stilllegungsplan Nachfolger des Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), ist nun für die weiträumige Verfüllung des Lagers verantwortlich...  

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Nehmen Sie Kontakt auf!

Burkhard Petersen

Sprecher des Arbeitskreises Energie
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Andreas Fox

Experte für das Thema "Atom" und "Morsleben"
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