(BUND)
Ihr hohes Engagement für den Umweltschutz hat die Jugendgruppe des Bund für Umwelt und Naturschutz Sachsen-Anhalt e.V. (BUND) während einer eindrucksvollen Müllsammel-Kanutour entlang der Elbe demonstriert. Fünf junge Teilnehmende und die Jugendbildungsreferentin des BUND setzten sich für die Reinigung des Flusses ein, indem sie über vier Stunden lang Müll aus dem Wasser und entlang des Ufers sammelten.
Unterstützt und von Rettungsschwimmern abgesichert wurde diese Aktion von der Wasserwacht Magdeburg des Deutschen Roten Kreuzes.
Andreas Lehning, Vorsitzender der DRK Wasserwacht Magdeburg, sagte dazu: „Als Wasserwacht gewährleisten wir nicht allein die Sicherheit der Menschen auf dem Wasser. Auch im Bereich Umwelt- und Naturschutz sehen wir vermehrt unser Einsatzgebiet und unterstützen deswegen gern solche Aktionen.“
Die Veranstaltung, die am 5. Mai stattfand, zielte darauf ab, das Bewusstsein für die Umweltverschmutzung zu schärfen und die Bedeutung des Naturschutzes zu betonen. "Die Müllsammel-Kanutour war eine großartige Gelegenheit, aktiv zum Schutz unserer Umwelt beizutragen und gleichzeitig die Schönheit der Elbe zu genießen", sagte Steffi Weinhold, Jugendbildungsreferentin des BUND. "Es war erstaunlich zu sehen, wie viel Müll sich entlang des Flusses angesammelt hatte, aber gleichzeitig hat es uns motiviert, weiterhin für saubere Gewässer einzutreten."
Während der Tour wurden einige spektakuläre Funde gemacht, darunter zwei Autoreifen, ein überraschend funktionsfähiger Stuhl und sogar Schreckschusspatronen. Darüber hinaus entdeckten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zweimal Flaschenpost, deren Absender in den kommenden Tagen kontaktiert wird.
Bildnachweis: BUNDjugend Sachsen-Anhalt
Kontakt
Steffi Weinhold
Umweltbildungsreferentin
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