Grüner leben – Chemie, Ernährung, Energie
Wie machen Sie Kosmetikprodukte selber, wie können Sie Schadstoffe vermeiden? Warum ist Carsharing umweltfreundlich und schont den Geldbeutel? Was ist ein Energiesparkonto?
In unseren vielfältigen Verbraucherinformationen finden Sie Tipps, um Ressourcen zu schützen und respektvoll zu nutzen.
Tipps zum Grüner leben
1994 entwickelten Mathis Wackernagel und William Rees das Konzept des „ökologischen Fußabdrucks". Dieser gibt an, wie viel Fläche Erde notwendig ist, um den eigenen Lebensstil und Lebensstandard auf Dauer zu ermöglichen.
Je mehr Energie insgesamt für ein Konsumprodukt aufgewendet werden muss, umso größer fällt der ökologische Fußabdruck von uns KonsumentInnen aus. Ein nachhaltiger Lebensstil bedeutet also auch, den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.
„Du bist, was Du isst…" - Durch unsere Nahrung nehmen wir Nährstoffe auf, ohne die das Wachstum und die Regeneration von Körperzellen nicht möglich wäre.
Ob wir uns fit, glücklich oder entspannt fühlen, hängt auch stark damit zusammen, WAS wir essen.
Informationen zu Lebensmitteln, Ernährungsstilen, Produktion und mehr...
„Kleider machen Leute" – aber wer macht eigentlich die Kleider?
Deutschland ist Weltmeister – nicht nur im Fußball (ab und zu) oder bei anderen Sportarten, sondern auch im Textilverbrauch.
Fakten, Hintergründe, Alternativen...
Kosmetik begleitet uns tagtäglich – ob wir am frühen Morgen duschen, wenn wir uns abends die Zähne putzen oder Handcreme benutzen. Doch was sind die Inhaltsstoffe dieser Produkte, die wir uns auf Haut und Haare auftragen? Welche ökologischen oder sozialen Aus- und Nebenwirkungen haben unsere Pflegeprodukte?
Wie Klimafreundlich ist der online abgewickelte Warenversand?
Wenn wir Dinge gemeinsam nutzen, sinkt der Ressourcenverbrauch.
„Nicht nur sauber, sondern rein" soll die Wäsche sein. Etwa 640.000 Tonnen Waschmittel werden jährlich in Deutschland verbraucht. Pro EinwohnerIn und Jahr sind das fast 8 Kilo Waschmittel. Die Kehrseiten sind jedoch zunehmende Allergien und ständig steigende Umweltbelastungen durch Herstellung und Verbrauch der Waschmittel und Weichspüler.
Fakten, Hintergründe und Tipps...
Fast 19% der klimaschädlichen CO2 Emissionen entfallen laut Umweltbundesamt auf den Verkehrssektor – Tendenz steigend.
Wie gestalten wir unsere Mobilität klimafreundlicher? Und wie ist es im Urlaub?
Bei Geldanlagen fließt jede Menge Geld in Atomkraft, Braunkohlebergbau, die Rüstungsindustrie sowie viele andere umweltschädigende und/oder ausbeutende Projekte.
Hier finden Sie Informationen zu ökologischerem, sozialerem Finanzwesen.
Erdöl hat am globalen Energieverbrauch einen Anteil von ca. 36% und ist damit der weltweit wichtigste Energieträger. Mit der Ressource wird in erster Linie Kraftstoffverbrauch und Wärmeenergie assoziiert.
Doch Erdöl versteckt sich überall – in Plastik, Schaumstoff, Elektronik, Medikamenten und sogar Kosmetik (siehe entsprechendes Kapitel). Diese nicht-erneuerbare Ressource umfasst nahezu alle Lebensbereiche.
Rund 90% unseres Lebens verbringen wir in Räumen. Gerade in Ihren eigenen vier Wänden sollten Sie daher beim Innenausbau und bei der Einrichtung auf Ihre Gesundheit achten.
Hier finden Sie Hinweise und Tipps zum Bauen, Renovieren, Neukauf, Second-Hand...
Papier nutzen wir im Alltag überall und in großen Mengen: Vom Toilettenpapier über Taschentücher bis zum Schreibblock verbrauchen wir in Deutschland pro Kopf knapp 240 kg Papier - das ist etwa ein 5m hoher Kopierpapierstapel. Und der Papierbedarf steigt.
Die jetzige Energieversorgung ist gekennzeichnet durch die Nutzung der fossilen Energieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas und dem nuklearen Energieträger Uran. Und diese Energieträger werden, um den wachsenden Energiebedarf der Weltbevölkerung zu decken, in zunehmendem Maße verbraucht.
Die Vorräte dieser Rohstoffe sind endlich und schon heute sehen wir die negativen Folgen dieser beider Entwicklungen.
Wechseln Sie zu Ökostrom. Warum?
Informationen zum Labeling von Schnittblumen und Spielzeug.
Aus alt mach neu, Aufwerten statt wegwerfen: Beim Upcycling werden Dinge, die nicht mehr genutzt werden, Abfallprodukte oder Sachen, die nicht mehr nach ursprünglicher Bestimmung gebraucht werden, in - beinahe - neuwertige Produkte umgewandelt.
EinE SelbstversorgerIn ist jemand, die oder der sich selbst mit dem Lebensnotwendigen, vor allem natürlich Lebensmitteln, versorgen kann.
Am Ende eines fast jeden Produktlebens steht die Entsorgung. Doch wohin mit dem Krempel?
Klimawandel stoppen, Armut und Hunger beenden, Gesundheit, Bildung und gute Arbeit für alle Menschen realisieren sind nur 6 von 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung, auf die sich alle 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen geeinigt haben.